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Wisst Ihr noch das eine oder andere Reiterlebnis?
Wenn Ihr eine Geschichte habt - lasst es uns wissen: Entweder auf den Formularen am Info-Brett eintragen oder per Email schicken an: info@reitverein-bottwartal.de

Vereinspferde-Reiterinnen erzählen:
 

Geschichte von Ines Gnoth, 11 Jahre, erzählt am 01.12.2004

Meine erste Reitstunde auf Rower.
Also im Stall ist Rower ganz lieb und genießt es sich putzen zu lassen.
Ich wusste von Papa, dass es nicht leicht war, Rower zu reiten. Als ich aufstieg, fühlte ich mich, als wäre ich auf einem Schaukelpferd. Denn ich bin es nicht gewöhnt, so ein großes Pferd zu reiten. Dann sagte Inge, ich sollte antraben (zum Glück waren wir auf seiner Lieblingshand – links-) es ging alles gut. Doch auf der rechten Hand wollte er gar nicht mehr antraben – aber ich schaffte es!
Auf einmal erschraken ein paar andere Pferde und Rower fing auch an zu „buckeln“ – aber fair, so dass ich „keine“ Probleme hatte, mich oben zu halten. Aber schnell war er. Insgesamt war es aber eine tolle Reitsunde und ich finde Rower ganz toll lieb.

Geschichte von Anne Lorenz, 18 Jahre

Der „Neue“ (Rob Roy)
Ich hatte die große Ehre ihn als Erste zu reiten. Ich muss zugeben ein wenig unwohl war mir am Anfang schon. „Rob“ war seit einer Woche nicht bewegt worden. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten fühlte es sich mit ihm gut an. Kein anderes Pferd – ich probierte mehrere an diesem Tag aus – konnte da mithalten. Nun bin ich gespannt, wie er sich hier bei uns im Reit- und Fahrverein entwickelt und bin mir sicher, das unser „Neuer“ seine „Arbeit“ (den jungen Reitern von der Pferdeseite her zu zeigen, was „richtig“ und was „falsch“ ist) gut meistern wird. Ich freue mich, dass ich ihn als Erste ausprobieren durfte und wünsche mir, dass er vielen kleinen und großen Kids zu einem Lächeln beim Reiten verhilft.

 

Geschichten von Ines Gnoth, 11 Jahre

Mein erste Turnier mit „Zotti“
Ich reite seit ca. 1 ½ Jahren und beim Großbottwarer Hallenreitturnier im März 2004 durfte ich zum ersten Mal in der Prüfung Reiterwettbewerb starten.

Als erstes musste Zotti schön geputzt werden. Rebbi Schwindt, Anne Lorenz und Mama halfen mit. Anschließend wurde die Mähne und der Schweif schön eingeflochten. Dann konnten wir satteln und trensen. Nun ging es auf den Abreiteplatz. Anne, Rebbi, Tanja und Inge Pfeiffer schauten mir abwechselnd zu und gaben Tipps. Nach dem Abreiten begann die Reiterwettbewerbprüfung. Als ich dran war und es ans Galoppieren ging, hatte „Zotti“ (und ich auch) etwas Angst. Doch so schlimm wurde es dann doch nicht. Als alle Teilnehmer vorgeritten waren mussten wir aufmarschieren. Die Richter haben dann die Platzierungen vorgelesen. Ich bin 7. geworden. Hurra, die erste Prüfung gut überstanden.

Mein zweites Turnier mit „Zotti“ ritt ich in Schwieberdingen
„Zotti“ wurde morgens wieder „schön“ gemacht. Ich war aufgeregt, da ich noch nie auf einer anderen Reitanlage geritten bin. „Zotti“ war aufgeregt, weil er seit langem nicht Hänger gefahren war. Es dauerte einige Zeit bis wir ihn überredet hatten, dass er sich verladen ließ. Yasmin Blossey, Julia Haag und Anne Lorenz als meine Betreuerin sind auch mitgekommen. Klar, Mama und Papa waren selbstverständlich mit. Papa fuhr ganz vorsichtig und fragte Mama ständig, ob sie im Rückspiegel den „Zotti“ noch im Hängerfenster erkennen kann. Ich glaube er war auch etwas aufgeregt.
„Zotti“ ließ sich dann brav ausladen, satteln und trensen und auf dem Abreiteplatz nahmen wir uns viel Zeit, dass er sich alles genau anschauen konnte. Anne gab mir tolle Tipps und strahlte viel Ruhe aus. Die Prüfung lief so super gut, dass ich den 2. Platz belegte. „Mein Zotti“ war ganz ganz arg lieb. Mein Fanclub jubelte natürlich. Bei der Meldestelle durfte ich mir meinen Preis abholen. Es war ein tolles Halfter und zum Glück passt es „meinem Zotti“ auch.

 

Geschichte von Sarah Bauer, 11 Jahre

Meine erste Reitstunde mit „Zotti“
Ich war 7 Jahre alt, als ich mittwochs um 16 Uhr meine erste Reitstunde „reiten“ durfte. Ich ritt das kleinste Pferd im Stall. Es war „Zotti“. Klar war, dass ich an der Longe reiten musste. Frau Pfeiffer erklärte mir alles, was ich tun sollte. Als wir dann galoppierten da war „Zotti“ so schnell, dass ich mich kaum halten konnte. Als ich fast vom Pferd fiel klammerte ich mich an seiner Mähne fest. Frau Pfeiffer gab „Zotti“ das Kommando „Schritt“ und ich konnte mich wieder richtig in den Sattel setzen. Sie zeigte mir wo ich mich am besten festhalten kann und dann versuchten wir es noch einmal. Jetzt klappte es besser. Die Stunde kam mir sehr kurz vor und ich freute mich bereits beim Absteigen auf die nächste Stunde.

 

Geschichte vonMara Gerst, 13 Jahre

Mein Reitabzeichen mit „Mini“
Ich erinnere mich an meine Prüfung zum großen Reitabzeichen. Unter anderem musste ich dabei auch ein A-Springen reiten. Schon einige Wochen vorher wurde ausgemacht, dass ich Mini bei dem Springen reiten sollte. Trotz vielem Üben war ich vor dem Springen ganz schön nervös. Das hat sich allerdings als völlig unbegründet herausgestellt, da mich der brave Mini ganz zuverlässig über alle Sprünge getragen hat.

Auch heute noch bin ich sehr dankbar, dass ich ihn reiten durfte, weil das Springen mit ihm wirklich viel Spaß gemacht hat.

 

Geschichte vonChristiane Nesper, 23 Jahre

Springprüfung beim Reitabzeichen mit „Lippi“
Nachdem ich Lippi fertig gemacht hatte konnte ich noch den anderen Teilnehmern zuschauen, da Lippi zuerst von jemand anderen geritten wurde. Bei ihr ging sie sehr lieb, fast schon etwas träge und ich überlegte mir, ob ich zum Springen nicht ein paar Sporen anziehen sollte. Zum Glück habe ich das nicht getan. Als ich mit Lippi einritt war sie schon total aufgedreht. Ich grüßte und los ging es … mit Karacho ein paar Buckler, begleitet von quietschenden Lauten. Denn die Trabstrecke, nur mit Müh und Not konnte ich Lippi davon überzeugen durchzuparieren. Bis kurz vor den Sprung, dann ging es wieder ab im Galopp durch den Parcour. Bei der Kombination legte sie noch ein paar Quietscher und Buckler ein, die Wand kam immer näher. Mit knapper Not haben wir die Kurve geschafft. Dann der letzte Sprung. Juhuu, endlich fertig. Bestanden habe ich das ganze zum Glück!

 

Geschichte von Anne Lorenz, 18 Jahre

Ein Gedanke an „meine Lippi“
Seit ca. 9 Jahren bin ich nun im Reit- und Fahrverein. Ich denke noch immer gerne an meine erste Reitstunde. Ich durfte auf einem kleinen (damals dem kleinsten) dunkelbraunen Pony names „Lippi“ reiten. Natürlich begann die Reitausbildung mit den Reitstunden an der Longe. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich noch nicht ahnen, dass dieses Pony mir alles lernen würde, was wichtig ist. Auf „meiner Lippi“ bin ich zum ersten Mal getrabt, galoppiert und auch unfreiwillig abgestiegen. Nach Jahren des Trainings durfte ich dann auf einem Turnier reiten. Das war kein Kinderspiel. „Lippi“ faszinierte mich ständig aufs Neue, denn sie zeigte mir meist sehr deutlich, was sie von meiner Reiterei hielt.

Nach 5 Jahren „Lippi“ reiten – ich muss gestehen auf einem anderen Pferd hat mich selten jemand gesehen – war ich so groß, dass ich ein eigenes Pferd bekommen habe. Meine „Winja“.
„Lippi“ habe ich trotzdem nie vergessen, denn erstens habe ich mit ihr mein erstes Turnier gewonnen und außerdem immer wenn ich an mein erstes E-Springen denke, an das Gefühl einmal einatmen und beim Ausatmen waren wir bereits dabei über die Hindernisse zu fegen, genau dieses Gefühl ruft die Erinnerung an „meine Lippi“ wach. Für mich war sie das allerbeste Schulpferd!

 

Geschichte vonIris Wunsch

Galopp mit Kaska
Ich reite Kaska gerne. Leider bin ich beim Galoppieren schon einmal runtergefallen. Das spürt man sehr unangenehm, da sie so groß ist. Trotzdem habe ich meine Angst überwunden und es wieder versucht. Beim nächsten Mal hat es super geklappt. Ich bin ganz glücklich darüber.

 

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